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- Österliches Kreuzlstecken...30.04.2015
- Ostern mit Karnickel...28.04.2015
- Osterfreu(n)de im Outback...11.02.2015
- Hops der kleine Osterhase...11.02.2015
- Fröhliches Osterfest an die Kinder...17.01.2015
Die Christen feiern die Auferstehung Jesu, das Fundament des christlichen Glaubens.
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Das Fest der Auferstehung Jesu ist das älteste der christlichen Kirchen, hervorgegangen aus dem jüdischen Passahfest.
Mit der Osternacht, beginnt also die sieben Wochen andauernde Osterzeit
Die Liturgische Farbe ist jetzt Weiß
Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu, hat wahrscheinlich seine deutsche Bezeichnung von dem Fest Ostara, welches die alten Sachsen zu derselben Zeit zu feiern pflegten, in welche das christliche Osterfest fällt.
Mit dieser Erklärung läßt sich sehr wohl die Ansicht vereinigen, daß Ostern von dem veraltetem Worte oster oder osten abzuleiten sei, worin der allgemeine Begriff des Ausgehens und Ausstehends liegt, wie in dem Namen jener Göttin, welche unseren Vorfahren die Schöpferin des Wiederauflebens der Natur im Frühling war.
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Mit dem Kult, der ihr vor der Einführung des Christentums gewidmet wurde, hängen die Namen der Osterwälder, Osterberge und die Bräuche des Osterfeuers, der Ostereier und viele weitere zusammen. Ostern war in der alten Kirche die beliebteste Taufzeit. Sie wurde durch Vigilien eingeleitet und acht Tage lang bis zum Sonntag Quasimodogeniti festlich gefeiert. Zu der Zeit der Feier des Osterfestes wurde seit der Mitte des 2. Jahrh. zwischen der orientalischen und der occidentalischen Kirche der heftige Osterstreit geführt. Denn die morgenlländischen Christen wollten dieses Fest am 15. Nissan zeitgleich mit den Juden feiern. Die Abendländer dagegen wollten das Fest ohne dem Passahmahl nur am Sonntag, dem Auferstehungstag Jesus, begehen. Erst auf der Kirchenversammlung zu Nicäa wurde dieser Streit beigelegt. Die Bestimmung des Osterfestes ist für die ganze Festrechnung der Kirche sehr wichtig, da sich alle anderen beweglichen Festtage danach zu richten haben.
Osterfest - Dieses Fest, welches der Erinnerung an die Auferstehung unseres Herrn Jesu Christi geweiht ist, ist dem Range nach das erste unter den festen des Kirchenjahres, „solus dies magnus” (Leo d. Gr. serm. 9 de resurr. Dom.), „festorum maximum, sloennitas solennitatum, festivitas festivitatum, dies magnae indulgentiae.”
Man hat an der apostolischen Einsetzung des Festes nie gezweifelt; eben weil man allgemein an dem Glauben an den apostolischen Ursprung des selben festhielt, wurde wegen der Zeit, wann es gefeiert werden sollte, so ernsthaft gestritten. Merkwürdig dabei ist, daß die Alten vielfach einen Unterschied machten, zwischen der Auferstehungs- und der Osterfeier, indem sie damals das Auferstehungsfest am 27. März und das Osterfest nach dem Mondlauf begingen.
Die Feierlichkeit mit der die Alte Kirche das Osterfest begangen hat, waren sehr groß. Nachdem die Gläubigen bereits einen großen Teil der Nacht zwischen dem Karsamstag und dem Ostersonntag in der Kirche zugebracht hatten, gingen sie am frühen Morgen wieder zur Kirche, indem sie beim Eintritt in das Gotteshaus sich mit dem Friedenskuß und den Worten: „Christus ist auferstanden” „”—„” begrüßten. Die Wege und die Eingänge in die Kirche waren mit Blumen bestreut, die Hallen und Umgänge mit blühenden Gewächsen und Zweigen geziert, auf den Altären waren Fahnen aufgesteckt usw. Dann begann die Segnung der Speisen von Fleisch, Eiern, Brot und Käse (benedictio comestibilium). Diese gesegneten Speisen werden dann vor jeder anderen Speise gegessen, damit sich der Leib und die Seele wohl fühlen. Ehe nun die feierliche Messe begann hielten mehrere Kirchen eine Prozession, die von dem Grabe ausging, wo das hl. Sakrament abgeholt wurde, und zum Hochaltar gebracht wurde.
Auch jetzt gilt das Osterfest als das erste unter den christlichen Festen und wird hochfeierlich begangen. Das Haus Gottes entfaltet all seine Pracht, der Allelujagesang erscheint als nie enden wollender Jubelruf, die Osterkerze wird angezündet, vom Altare herab getröstet das Bild des Auferstandenen mit der Siegesfahne in der Hand, das „Vidi aquam” tritt an die Stelle des „Asperges me”.
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